04. Dez 2020
Paul Köster baut einzigartigen Adventskalender
Medebach. 24 Kläppchen, 24 kleine Überraschungen, 24 Mal Vorfreude – Adventskalender gehören zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Die Vielfalt an Kalendern ist schier unendlich und doch gibt es immer wieder außergewöhnliche Kalender-„Modelle“! Ein solches Exemplar hat in diesem Jahr Paul Köster, Geschäftsführer der Paul Köster GmbH mit Sitz in Medebach, aus alten Schaltschränken, die ursprünglich im Internet verkauft werden sollten, einem ausgedienten Gestell und einer Werkbanktischplatte gebaut. Dieser 1,60 Meter breite und knapp 2 Meter hohe Prototyp des stattlichen Köster-Adventskalenders mit dem passenden Titel „Weihnachten im Schaltschrank“ steht mittlerweile in den neuen Räumlichkeiten des Hohoff-Kindergartens in Medebach. Und er ist natürlich gefüllt mit allerhand Süßigkeiten, mit Masken für die Erzieherinnen sowie einem kleinen Geschenk für den 24. Dezember.
„Wir haben uns überlegt, wem wir mit diesem Adventskalender die größte Freude bereiten können. Da fiel uns die Entscheidung nicht schwer, ihn den beiden Medebacher Kindergärten zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass er allen Mädchen und Jungen sowie den Erzieherinnen jeden Tag aufs Neue viel Freude bereitet“, sagt Paul Köster. Auch wenn der Kalender im Hohoff-Kindergarten steht, dürfen sich die Kinder des Kindergarten Maris Stella ebenfalls auf diese tolle Advents-Aktion freuen. Sie werden ihre Kläppchen nach einem winterlichen Spaziergang öffnen. Jede der damit insgesamt 9 Kindergarten-Gruppen kann nun zwei Türchen öffnen. Die restlichen sechs Türchen werden dann jeweils mit anderen Gruppen gemeinsam geöffnet. Die Zahlen und die Gruppen-Namen für jedes einzelne Kläppchen wurden bewusst auf der Rückseite des Adventskalenders vermerkt. Schließlich dürfen auch die Kinder richtig kreativ werden und ihre ganz individuellen Zahlen für ihre Kläppchen basteln. Eine wohl einmalige und sehr kreative Aktion, die es in den kommenden Tagen sogar bis ins öffentlich-rechtliche Fernsehen schaffen wird.
Text: Ralf Hermann, Textzeit Winterberg