drei automatisierte fertigungslinien in einer Anlage

„Kapazitätsorientierte Bauteilnavigation“ - ein Begriff im Einleitungstext, der es in sich hat: Jedes Bauteil hat seine individuellen Produktionsanforderungen, alle Maschinen im Prozessverlauf sind darauf ausgelegt. Und dennoch können flexibel verschiedene Teile in gewissen Bereichen der Anlage gemeinsam produziert und automatisch „umgeleitet“ werden. Die unterschiedlichen Anforderungen gehen in diesem Fall jedoch weit über Abmessungen und Bearbeitungen hinaus. Unterschiedliche Qualitätsanforderungen an die Dichtheit, Imprägnierraten, deren Wiederholung, Taktzeiten, und daraus resultierende Puffermöglichkeiten sind nur einige davon. All diese Besonderheiten müssen bei der Verbindung der Fertigungslinien und der kapazitätsorientierten Bauteilnavigation beachtet werden. Gleichzeitig herrscht eine strikte 0% Fehlertoleranz, denn eine Verwechslung von i.O.-, n.i.O.- oder Nacharbeitsteilen durch eine Fehlnavigation muss in jedem Fall ausgeschlossen werden. Und das haben unsere Maschinenbauexperten clever gelöst.

In diesem Großprojekt wurden verschiedenste Technologien miteinander verbunden, zugeschnitten auf die Anforderungen unseres Kunden. Automation, Montagetechnik und Dichtheitsprüfmaschinen sind wie gewohnt aus dem Hause Köster. In den Bereichen Bearbeitung, Reinigung und Imprägnierung haben wir eng mit namhaften Lieferanten zusammengearbeitet, ganz ohne Schnittstellendiskussionen oder zeitraubende Abstimmungsprobleme für unseren Kunden.